OK, da ich vor lauter Jetlag nicht schlafen kann (hab ja noch eine Woche Zeit um das auszugleichen, bevor es wieder auf Arbeit geht), kann ich ja die schlaflose Zeit nutzen, um mal meine Urlaubsgeschehnisse kurz zusammen zufassen:
Ich bin 9 Tage (inkl. An und Abflug) durch San Francisco gewandert. Ich kann jedem wirklich nur raten, diese Stadt mal zu besuchen. Sie ist es wert.
Ich hab leider nicht alles geschafft, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte (wie zum Beispiel Alkatraz oder die Muir Woods im Norden). Aber es wahr trotzdem fantastisch. Ich wollte eigentlich fast gar nicht mehr weg…
Also nachdem ich 12 Stunden Flug ab München hinter mich gebracht habe und unter dem User-Namen Sacha.Krug@Deutschland.de mich hab am Flughafen registrieren lassen, wurde ich in recht ungewohnter Fahrweise (die Amis haben ja kein Rechtsfahr-Gebot, wie hier Zulande) zu meinem Hotel chauffiert. Viel konnte ich da allerdings von der Stadt nicht sehen, war leider schon dunkel.
Am nächsten Tag hat mich meiner ersten Weg den erstmal in die falsche Richtung geführt und ich bin per Zufall an den „painted Ladies“ gelandet. Eine ihre Fasade und Skyline recht bekannte Häusereihe im viktorianischen Baustil am Alamo Square gelandet.
Mein Weg zurück in die richtige Richtung führte dann vorbei an City Hall zum Union Square, dort wo die Wendestation der Cable Cars ist (welche von Touristen umlagert wird, um aufzusteigen – den Trubel kann man sich sparen, wenn man einige Stationen später aufsteigt ;-) ).
Die Cable Car Line hat mich dann direkt zur Fisherman’s Wharf am Pier 39 gebracht. So eine Art ganz jähriger Jahrmarkt inkl. der Seehunde
Von dort aus hat man dann auch einen recht beeindruckenden Blick auf die Bucht und Alkatraz. Dort kann man essen, kaufen, essen und kaufen…
Wenn man nun an der Bucht weiter entlang läuft, passiert man weitere Piers bis zum Pier 1 und dem Ferry Buildung, dem Port of San Francisco. Von dort aus hat man auch eine recht guten Blick auf die Oakland-Bay-Bridge.