Wer schnell sein will muss leiden

Vor ein paar Tagen hab ich meinem lieben PC (nicht mein iBook) ein universelles Upgrade gegönnt. Das letzte liegt ja schon ganze 4 oder 5 Jahre zurück.

Der eigentlich Grund war ja eigentlich nur die CPU. Dazu hab ich mir einen hübschen und eleganten DualCore von Intel ausgesucht. OK. Allerdings passt dieser nun nicht mehr auf mein Mainboard.
Also gleich noch ein farblich passendes dazu in den Warenkorb gelegt. Und schon ergeben sich die nächsten 3 Probleme:

  1. meine aktuelle Grafikkarte passt nicht drauf -> eine der aktuellen Modesaison angepasste Grafikkarte auch noch in den Warenkorb gelegt
  2. der RAM, der sich z.Z. auf meinem Board lümmelt, mag nicht so recht in andere Mainboard reinpassen. Ergo: noch schnell den trendigsten Speicher mitdazu
  3. da das neue Mainboard nur ein IDE-Anschluss für Laufwerke und sonst nur SATA besitz, gibts, weil ja eh alles auf einmal neu wird, noch eine Festplatte dazu
    (Mann gönnt sich ja sonst nix)

D.h. dann, dass ich nun fast einen kompletten Satz an neuen PC-Komponenten mir zulegen musste, nur weil ich einen neuen Prozessor haben wollte. Das sollte dann aber mindesten für die nächsten 4 Jahre reichen … mindestens!

Bestellt, gezahlt, und fix beliefert worden. So wollen Kunden das haben.

Und wie ich dann in voller old School-Manier die Dinger verschraubt habe, lest ihr beim nächsten Mal.