Kann es sein, dass Rentner gewisse Sachen, von denen wir denken, sie machen diese unabsichtlich, mit voller Absicht und bei klarem Verstand tuen?
Ich meine das Einkaufen gehen und sich dabei uuuuuuunendlich viel Zeit lassen. Und dann das plötzlich und ohne Vorwarnung im Gang Gedankenversunken stehen bleiben, wobei man fast den Rentenversicherungsfinanzierten über den Haufen fährt.
Ich bin mittler Weile fest davon überzeugt, dass es eine geheime Rentervereinigung gibt, welche es sich als Ziel gesetzt hat, uns armen Jünglingen eins auszuwischen und uns zur Verzweiflung zu bringen. Schließlich haben die ja sonst auch nix weiter zu tun. Sie sind ja schließlich in Rente.
Sie haben bestimmt so eine Art Wochenplan.
Beispielsweise wird sich Montags langsam und mit Hut in der 15 Jahre alten grünen E-Klasse von A nach B bewegt und dabei die max. Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschritten.
Oder Mittwochs wird dann einparken „geübt“. An einer 2 Meter großen Lücke in dann sicher IRGENDWANN mal hineinpassen wird.
Und natürlich wird Freitags mittags dann einkaufen gegangen. Das fängt mit der Fummelei am Einkaufswagen an, geht dann über zum abrupten oben schon erwähnten Stehenbleiben im Gang. Des Schauspiels Höhepunkt wird dann an der Kasse geboten, welches mit laaangsamen Legen von Sachen aufs Band und dem eeeendlos langen Kleingeld zählen aufbieten kann.
Und eins weiß ich sicher: Wenn ich mal so alt werden sollte, dann mach ich das AUF JEDEN FALL ;-)