Was ist immer nur an diesen Dienstagen. Die letzten Wochen ist mit Abstand der Dienstag der beschissenste Tag der ganzen Woche.
Das fängt schon immer früh an, wenn mit einer richtig null tendierenden Laune aufgestanden wird. Dann läuft den ganzen Vormittag eine Java-Klasse nicht so, wie ich es will.
Nachmittag wird dann hinterrücks gedrängelt, wann man denn endlich fertig ist. Zwischendurch bekomm wird einem dann noch ein „mach mal schnell ich brauch das“-Job zugeschoben, bei dem man sich fragt: Wenns so schnell gehen muss, warum kommst du dann nicht früher (du Dödel!)? Das war mir dann aber auch scheißegal, wird morgen erst erledigt. Basta!

Na wenigstens ist morgen Mittag die Hälfte geschafft.

Letzte Woche wurde ich auf eine neue Band gestoßen. Ja, gestoßen, weil ich es mir erst anhören musste, und dann zum deutlicher hinhören mit ins Auto genommen habe. Und nun kann ich fast garnicht mehr weghören.
Aber seht/hört selbst. Diese Lied ist zwar eine Coverversion, aber echt genial!

Hier zum Vergleich die Version der Bay City Roller (das Original dürfte von Dusty Springfield sein anno 1963 – hab ich aber in Youtube nicht gefunden):

Zur Zeit bricht irgendwie alles über mich herein. Weiß gar nicht, was ich zuerst machen soll. Ich hab mir jetzt rein freizeittechnisch so viele Dinge aufgehalst, dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll.

• Fußball
• Buch lesen („Der Schwarm“ – soll angeblich gut sein, und ein Kollege hat es zufälliger Weise)
• Gitarre spielen
• Computer spielen
• Java lernen
• schlafen

Ja und arbeiten muss ich auch noch. Es ist schon nicht einfach, wenn mans doppelt sieht.

Ja weil heute Internationaler Frauentag ist:

Für die unbekannte Schönheit

Und sonstige Personen, die sich angesprochen fühlen möchten.

Zur Zeit ist echt der Teufel los auf Arbeit. Jeder will irgendwas. Und immer in letzter Minute so kurz vor knapp. Und dann heißt es:
ist doch nur ne Kleinigkeit. Da was einbinden, dort geht ein Fensterchen auf, und da den Text korrigieren, und das alles bekommen nur bestimmte Kunden angezeigt. Geht doch einfach. Das hat Prio 1. Das MUSS diese Woche live gehen.

Klar, denk ich mir da! Duu musst es ja nicht machen. Und andere Sachen hab ich ja auch nicht zu tun.

Da ist es dann auch sehr erbauend, wenn man die lieben Kollegen anruft, und die dann um halb 5 nimmer da sind. Oder wenn um halb 6 das Telefon klingelt und man als erstes zu hören bekommt: Wie? Du bist noch da?

Solche Dinge führen desweilen schon dazu, dass, an Hand der Anrufer-Telefonnummer ahnend, dass Arbeit auf einen zurollt, ins Telefon gereizt geanwortet wird: WAAASSS ISS?? – bevor der Gegenüber überhaupt was sagen konnte.

Aber es kommt am Ende wie es immer kommt: alles erledigt und kann live gehen :-)

Einfach herrlich. Sehr anschaulicher Vergleich:

Und wenn ein Mann jetzt sagt, er mache nicht eins von den Dingen, dann isser kein Mann ;-)

Memo an mich selbst:

Java lernen! Java lernen! Ich muss Java lernen!
ICH MUSS JAVA LERNEN!!

Verdammter Dreck, wie soll ich denn die scheiß Prüfung schaffen!

*Zitat Lenin: lernen, lernen, nochmals lernen

Ich hab es gestern vormittag geschafft, allerlei Tätigkeiten zu erledigen.
Abwaschen, Bad saubermachen, aufräumen, Müll wegbringen, Staub saugen, Einkaufen, Mittag essen und nochmal abwaschen.
Normaler Weise brauch ich dafür 2 Tage und es ist auch schon lange lange her, dass ich das mal alles Samstags vormittag geschafft habe.
Als ich dann fertig war, hab ich mir gedacht: geilo, den ganzen Nachmittag relaxen. Schuper!
Allerdings beschlich dann die ganze Zeit so eine komisches Gefühl. Denn beim letzten mal, wo ich alles vormittags geschafft habe, und das gleich dachte, kam am Nachmittag ein Anruf, dass ich auf Arbeit müsste.

Und kaum hab ich das zu Ende gedacht, klingelt auch schon das Handy -> 2 Stunden später sitz ich auf Arbeit.

Und was lerne ich nun daraus: NIE wieder mache ich sämtliche Haushaltstätigkeiten an einem Samstag Vormittag!

War aber halb so schlimm. Der Fehler war schnell behoben und ist heute schon gar nicht mehr online.

Ja nun hats auch mich erwischt. Nach langem Kampf konnte ich mich des Upgradesverfahrens auf Web 2.0 nicht länger erwehren. Ich habe gekämpft, bis zum letzten Cookie, aber die Übermacht der Migrationsseiten war einfach zu groß.
Und letztenendlich hatte isch och geen Bock mehr.

Hiermit bin ich nun im neunen Blogger Delta Gamma Beta Alpha. Mal schauen was hier so geht.

na aber grade nochmal Glück gehabt!