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Nachtrag zum Scheißtag

Kleiner Nachtrag zum gestrigen Tage! Konnte ich gestern abend nicht schreiben bzw. bloggen, weil meine Seite in ein Loch fiel.

Also den Tag heute, den hätte ich mir echt sparen können. Da bin ich gewollt, meine Arbeit zu machen, damit die Verbesserungen für morgen auch live gehen.
Leider habe ich es dann zugelassen, dass mir ein Kollege eine evt. bessere Arbeisweise vorführt. An meinem PC! Er hat es zwar gut gemeint, aber trotzdem hat er mich dann so aus dem Konzept gebracht, dass ich dann die eine oder andere Unachtsamkaeit durchbrachte. Damit begann die rote Flüssigkeit meines Nervigkeitometers zu steigen. Dies wurde dann durch Drängeln eben jenes Kollegens (ich möge mich doch beeilen, er möchte heim) auch nicht besser.
Als ich dann auch noch einer von mir erteilten Zusage entgegensteuern musste, weil ich nicht liefern kann, was ich versprochen hatte, erreichte die Anzeige schon kritisches Niveau. Ausgelöst durch enormes Selbstärgernis aufgrund verschlampter Selbstkontrolle.
Auch die Heimfahrt konnte den Pegel mittels LKWs, Ampelwartezeiten und kontrolliert konzentriert vorsichtig fahrende Autofahrer nicht senken. Die Hoffnung auf einen Komplettabbau durch Fußballtraining hatte ich schon garnicht mehr. Genauso kam es dann auch. Der Ball war mit meinem Fuß gleichgepolt. Links weg. Rechts weg. Der Unmut der Mitspieler war mir sicher und mein Nervigkeitometer platzte. Es kam zur Resignation. Da es eh nicht schlimmer kommen kann, hab ich mich dann freiwillig zum Kabinenputzen gemeldet. Hab ich wenigstens das hinter mich gebracht, bevor die schlimmen nassen und dreckigen Tage kommen.

So red ich mir also weiter gut zu, bis ich eine Ablösung gefunden habe, welche dies gerne tut.

Papst rasant

gefundener Ehrensenf-Kommentar-Witz (ich hab mich gebogen vor lachen):

Der Papst ist in Amerika und fährt mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch einsame Gegenden. „Mein Sohn“, sagt er zum Chauffeur, „ich bin der Papst und man lässt mich nichts mehr machen. Einmal in meinem Leben möchte ich noch selbst autofahren. Wechseln wir den Platz!“ Gesagt, getan, der Papst fährt – aber leider zu schnell, ein Polizeiauto fährt vor und stoppt ihn. Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, wird blass und ruft seinen Chef an: „Was soll ich tun?“ „Strafen natürlich“, lautet die barsche Antwort. „Aber nein, das geht nicht, es ist eine hohe Persönlichkeit!“ Der Chef stutzt: „Wer soll es denn sein? Strafen – es wird schon nicht der Gouverneur sein?“ Der Polizist: „Der Gouverneur? Viel höher!“ Darauf wieder der Chef: „Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten?“ „Nein“, unterbricht ihn der Beamte, „viel höher!“ „Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich: Wer ist es?“ Darauf der Polizist: „Ich weiß es auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur!“

Brechgebühr

Manchmal ist es schon komisch, was uns das Gesundheitssystem so alles beschert. Mir zum Beispiel Kosten in Höhe von 30 Euro Praxisgebühr. Wegen eines gebrochenen Ringfingerendgliedes der rechten Hand.
Wie ich schon hier und hier berichtete, ist mir während eines Fußballspiels der Spieler des Gegners mit der meisten Masse auf die Hand getreten.
Es folgte folgendes Behandlungs(marathon)weg:

  • Krankenhausbehandlung – 10 Euro Notfallgebühr
  • Hausarztuntersuchung – 10 Euro Praxisgebühr
  • ->Ãœberweisung zum Chirurgen wg. Röntgen
  • 1. Nachröntgen

————————– Quartalsende——————–

  • Kontrollröntgen – 10 Euro Praxisgebühr
  • (in einer Woche) 2. Kontrollröntgen

Und schon sind 30 Euro weg. Also lasst euch folgenden Rat von mir geben:
Wenn ihr vorhabt, euch den Finger brechen zu lassen, dann lasst dies (oder tut es selbst – je nach masochistischen Neigungen) immer zum Quartalsanfang tun, denn bleiben euch 10 Euro Praxisgebühr erspart.

Und zum Zahnarzt muss ich auch noch. Und wie ich mein Glück da kenne, wird bestimmt gebohrt. Aber da bin ich ja abgehärtet.

Spielchen

Ãœberneulich (gestern abend):

Geben hören sagen *abzahl*. Du *mitfingerdeut* sagst!
Achtzen
Ja
Zwansg
Ja
Zwo
Auch
Drei
Auch
Vier
Jup
Sieben
Wech
Auch

*Blattaufnehm*
*heul*
Grmpf
*Kartensortier*
*drück*
Megagrmpf
Öhm, ich spiel Grün!*heul*

SPRITZ!! Ha, den haumer in Sack. Der hats sich überreizt, muss Schneider spielen hahahaaaaa!
Gggrrrrrrr

Meiner
Stech ich!
Der auch
Stich
Mir
Die letzten vier sind mir!

*zähl* 54! Verdammt du Hund! Doch gewonnen!
Mit Zwei spiel Drei Spritz Sechs Bock Zwölf mal Grün macht??? *grübel*
132. Und das mit einen normalen Spiel! Huiiii. Ätsch!

Ergo: Auch beim Skat kann man blöffen ;-)

Goodbye

Paul Hunter:
geboren 14. Oktober 1978 in Leeds;
gestorben 9. Oktober 2006 in Huddersfield, Yorkshire

Wir werden dich vermissen! Du warst einer der ganz großen des Snookersports.

Karambolage

Einer der schlimmsten Tag meines Lebens jährt sich heute zum 6. mal. Von diesem Tag fehlen mir immernoch 2 Sekunden. Aber dazu später mehr.

Also ich fahr eines Abends (es war schon dunkel) mit dem Auto meiner Eltern auf einer wenig bis garnicht befahrenen schnurgeraden Landstraße in Richtung Kino.

Währendessen näherten sich ein paar hundert Meter aus der Gegenrichtung 2 Autos.

Ich verließ derweil die 70er Zone und war am Gas geben.

Eines der beiden Autos hielt aufeinmal an und das hintere Auto fuhr an diesem vorbei. Undzwar auf der von mir befahrenen Spur!

Da ich mich ja nun um einige Meter den beiden Autos genährt hatte, schoss mir ersteinmal folgender Gedanke: „Ist denn der bescheuert!!“. Reaktionsschnell wie ich da war, entschloss ich mich zu einer Vollbremsung. Da aber das Auto auf meiner Spur immernoch näher kam (oder kam ich dem Auto näher?) wurde mir bewusst, dass das Bremsen wohl nicht reichen wird, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Ich lenkte also nach rechts, um auszuweichen.

….
Dunkel!
….
21

22

23

Diese 3 Zahlen. Dieser Zeitraum fehlt mir. Da habe ich keine Erinnerung dran. Wie weggeblasen.
Als ich wieder zu mir kam, sah ich nur noch Rauch. Und dass der Airbag aufgegangen war. Ansonsten sah alles wie immer aus, nur dass sich die Gegenstände, welche hinten lagen plötzlich alle vorne neben mir befanden.
Es muss wohl das passiert sein:

Die Tür ging zwar etwas schwer auf, aber ich kam aus dem Auto raus. Ich bin erstmal im selbiges rundrum gerannt und dachte nur: Scheiße! Das ist nicht mein Auto. Scheiße, scheiße!!
Im ersten Umschauen war irgendwie nicht zu erkennen, wo das Auto war, mit dem ich zusammengestoßen bin. Ich sah nur ein Auto in meiner Fahrtrichtung. Des Rätsels Lösung:

Es hat sich bei dem Zusammenprall gedreht.

Und das kam dabei raus:


Danach hab ich innerhalb von 3 Stunden eine ganzen Schachtel weggequalmt. Und das Beste war noch, dass die beide Omas, welche in den mir entgegenkommenden Autos saßen, mir mit diesen Worten die Schuld zuschieben wollten: Und der kommt hier angerast! Ha, von wegen angerast. Ich bin ja noch nicht mal auf 100 kmh gekommen. Bei knapp 90 war Schluss.
Wie dem auch sei, ich war nicht Schuld, meine Eltern haben von der Versicherung ein neues Auto bekommen und eine HWS-Trauma hatte ich auch auch.

Nachtrag:
Pech wäre gewesen, wenn ich mit meinem damaligen eigenen Auto gefahren wäre:

Ein 10 Jahre alter Subaru Justy ohne Airbags. Aber da ich Berufsschulfahrdienst hatte, hab ich mir das Auto meiner Eltern für eine Woche geliehen, weil man damit etwas komfortabler 4 Personen transportieren kann/konnte.

Stockinger

Unkita wirft Stöcken, apropos Stöckchen:
Wir hatten heute einen sowas von süüüüüßen Hundewelpen im Büro. Ei war der niedlich:


Aber zurück zum Thema:

Fünf Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:

  • 100% Sehstärke
  • Heimkino
  • schussstarken und zielsicheren rechten Fuß
  • eine verständnissvolle, gutausehende, liebe Freundin
  • vielleicht doch ein bisschen mehr Geld

Fünf Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:

  • einen gebrochenen Finger
  • Geheimratsecken
  • Quietschen im Auto (manchmal)
  • diversen Arbeitskollegen
  • die rote Wand in meiner Küche

Fünf Dinge, die ich nicht habe und auch nicht haben möchte:

  • eingewachsenen Zehennagel
  • Fruchtfliegen
  • Bild-Abo
  • beschissenen Job
  • üble Krankheiten

Fünf Gerngelesene an die das Stöckchen weiterfliegt und die es vielleicht aufheben mögen:
(Da irgendwie das Ding schon an fast jeden ging, werden es nur…)

(… drei)