Archiv der Kategorie: Fragen des Alltags

Die Verlässichkeit des Internets

Ist es zur Zeit eigentlich möglich, sich immer auf der Internet zu verlassen?
Damit mein ich jetzt nicht die Stabilität und Ausfallsicherheit der Datenübertragung. Sondern vielmehr die Verlässlichkeit auf Neuigkeiten und deren (gerne mal ungeprüfte) Ruckzuck-Verbreitung.

Wie ich darauf komm? Ganz einfach:
Zum einen wurde heute (oder je nach Veröffentlichung hier im Blog – Donnerstag) der Veröffentlichungstermin (hach Release-Date ist so schön viel kürzer) von GTA 5 (odre GTA V) bekanntgegeben und scheinbar jeder fühlt sich jetzt angepisst, weil es mal vor irgendwannmal geheisen hat, es käme im März 2013 (manche sagen auch Frühjahr 2013) raus.
(Bsp-Kommentare von FB:

Very Nice Rockstar!!!!! That means we will see it drop at Christmas!!!! JERKS!!!!!

So ticked off right now. That is not Spring 2013! We do not live south of the equator.

Screw you rockstar.

HU$&NSÖ§%E (Originalkommentar entschärft)

Bastards, September, WTF !!!

(darüber, dass mal wieder viele im Schutz der – vermeintlichen – Anonymität in höchster Unfreundlichkeit agieren lass ich mich jetzt nicht aus)
)
Ich hab bei Spieleveröffentlichungen schon gelernt, mich niemals auf eine wage Aussage eines Termins ala Holliday-Season (wann bitte soll denn das sein?*), Frühjahr, drittes Quartal oder ähnliches zu verlassen. Daher frage ich mich manchmal, wie naiv Menschen sein können, die sich über eine im nachhinein nicht richtige WAGE Aussage so dermaßen aufregen. Dumm können sie zumindest nicht sein, denn schließlich können sie ja auch das Internet (hiermit meine ich alle seine Zugangs- und Bedienarten) benutzen. Oder bin ich da zu naiv? Sei’s drum, ich glaubs jeden Falls erst, wenn es entweder bei Amazon als versandfähig steht oder ich es auf meinem Tisch liegen habe – mit es ist jegliches Produkt mit Vorankündigung gemeint, seien es Staubsauger, Bücher, Konsolen oder Spiele.

Und zweitens (ja nach dem ‚zum einen‘ kommt noch was zweites) wegen diesem Artikel hier, der beschreibt, wie leicht es wohl angeblich sei, gefälschte Informationen die als „geleakt“ bezeichnet wurden, in News-Seiten zu verbreiten, ohne das diese Nachgeprüft wurden. Am Bespiel der neuen XBox von MS: http://x-surface.tumblr.com/post/41282771026/x-surface-dont-believe-everything-you-read

Quo vadis Internet?

*Mir ist schon klar, dass die Holliday-Season in den USA den Zeitraum ab Thanksgiving bis Weihnachten darstellt. Aber hallo? Das ist nicht die einzigeste Zeit, an der es Hollidays gibt.

Er ist tot Jim – das glaub ich nicht Tim

Laut Wikipedia ist Science Fiction

ein Genre innerhalb der Literatur und des Films, aber auch anderer Disziplinen […] die Gesellschaft oder die Umwelt in zeitlich, räumlich oder historisch (oft radikal) alternativen Konstellationen betrachtet. ScienceFiction entwirft – häufig in der Zukunft verortete, teilweise auch räumlich entfernte – Konstellationen des Möglichen, beschreibt deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Menschen und reichert reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an.

Im Gegensatz zu Daria (Er ist tot Jim) stehe ich etwas anders dazu, als dass Science Fiction (ab jetzt nur noch SF genannt) tot wäre – vor allem im TV.

Wenn man nun davon ausgeht, dass SF hauptsächlich in der Zukunft spielt – was es eigentlich nicht muss – dann könnte man zur Zeit durchaus zu dem Schluss kommen, dass es tot wäre, denn viel Neues läuft momentan im TV nicht wirklich – im Gegensatz dazu in den 90ern: Star Trek mit all seinen Ablegern, Babylon 5, Stargate, Star Wars, Firefly (ich nehm’s mal noch mit rein, auch wenn es 2002-2003 lief). Heute gibt es in der Tat kaum eine mir bekannt Serie, deren Handlung in der (fernen) Zukunft spielt (BattleIrgendwas Galatica vielleicht, hab ich aber nicht geschaut).

Jedoch sieht es für mich viel mehr danach aus, dass sich all dies futuristische in die Gegenwart verlagert hat. Denn die ganzen Crime-Serien, die heutzutage über den Schirm flimmern, haben ja auch SF in sich, nur bemerken wir es nicht unbedingt. Denn all dieses schöne Technikgeschimmer in Bones, CSI, Fringe, NCIS, Eureka oder Warehouse 13 ist ja auch nichts weiter als SF – nur eben nicht in der (fernen fernen) Zukunft. Denn dort wurde ja die reale Wissenschaft und technischen Möglichkeiten mit fiktionaler Spekulation angereichert. Oder glaubt jemand, dass DNS-Test in einer Stunden fertig sind, komplexe Computer-Programme in 10 Minuten geschrieben werden können oder Portale in andere Dimensionen möglich sind bei dem heutigen Stand der Technik?
(Fringe, Eureka und W13 kann man natürlich auch in das Genre Mystery einordnen)

Aber zumindest scheint ja die klassische Science Fiction wieder den Weg ins Kino zu finden. Denn bald gibts ja den neuen Star Trek und nicht ganz so bald werden die Jedi Ritter und die Sith wieder ihr Unwesen im Kino treiben.

Und zum Schluss noch meine im Moment favorisierte SF-(Mystery-)Serie: Doctor Who. Wer’s nicht kennt, unbedingt anschauen! Sogar die deutsche Syncronisation finde ich einiger Maßen gut gelungen.
Worum es geht? Um einen zeit- und raumreisenden Außeririschen in menschlicher Gestalt, der dann und wann das Universum vor dem Bösen in seinen vielen Formen rettet – und manchmal auch vor sich selbst. Anschaubefehl ist hiermit erteilt!

Das Ende der Welt

Der Maya-Kalender sagt das Ende der Welt für den 21.12.2012 voraus.

Und wie ich neulich im TV gesehen habe, ist dieser Kalender seeehr seeehr lang. Viele Blätter an einandergereit. Da musste jemand ziemlich lange für zeichnen, oder wie auch immer die Mayas damals die Kalender zu Papier gebracht haben. Und auch musste jemand ziemlich viel vorhersehen. Mindestens mehrere 100 Jahre.

Was ist aber nun, wenn derjenige der zeichnete oder vorhersah am Ende einfach keinen Bock mehr hatte?

Vielleicht hat es sich so abgespielt:

Was? Noch eine Seite? Für Dezember 20212? Och man! Was? Bis morgen? Aber es ist doch Freitag Nachmittag. Da muss ich ja schon wieder Nachtschicht machen! Muss das denn sein? Da verpass ich ja schon wieder Biene Maja. Bitte? Wenn ich es nicht mache, werd ich geopfert? Oh jee. Ja schon gut ich machs, morgen hast du den Dezember 2012, Chef.
Was könnte im Dezember 2012 passieren? Mal überlegen! Ach ja nichts aufregendes bis zum 21. Dezember. Da kommt eine Flutwelle, alles leben wird vernichtet und ich kann jetzt Feierabend machen. Tschööhöö.

Und heute denken alle die Welt geht unter, ppffffttt ;-)

kein großes Kino

Nach langem mal wieder was von mir.

1. Ich lebe noch – nur leider gerade ein wenig Stress in beruflicher Hinsicht – aber Besserung tritt ein – auch wenn gerade einmal 1 Tag Urlaub in diesem Jahr verbrauch wurde

2. gerade die 2. Kinoenttäuschung in diesem Jahr erlebt: Prometheus. Ja leider. Ich hab mir wohl mal wieder zu viel erhofft. Der Film manifestiert sich in meinem Kopf gerade irgendwie wie „Indiana Jones 4“ nur mir Aliens. Aber irgendwie kommt mir der Vergleich unpassend vor, nur ich weiß ich warum.

3. allen, dir mir gratuliert haben, einen recht herzlichen Dank

4. ich hoffe, ich finde wieder mehr Zeit und Ideen zum Bloggen

 

P.S. die zweite etwas kleinere Enttäuschung war leider Batman. Konnte den zweiten Teil nicht toppen und war zu lang.

Eine Frage der Entscheidung

Weils mir gerade so einfällt: die Frage heuzutage, ob Facebook oder Twitter, ist doch wie früher ob D1 oder D2.

Entweder viele Bekannte hatten D1, dann ging man zu Telekom oder viele hatten D2, dann ging man zu Vodafone. Heute ist man bei Facebook, weil viele andere das auch sind oder eben bei Twitter.

Oder seh ich da was falsch?

Making the distance

Bei schauen von Top Gear fällt mir gerade auf:

Warum rechnen wir den Verbrauch eines Fahrzeugs mit x Liter auf 100 Kilometer? Wie oft fahr ich denn hundert Kilometer und will wissen, wieviel ich verbraucht habe?

Wäre es nicht sinniger, zu sagen, wie weit mit einem oder zehn Litern kommt? Also wieviel Kilometer pro 1 (oder 10) Liter?

In England wird so gemacht: How many miles per gallon. Je weiter desto besser.

 

Nüscht

Huch, ist schon wieder Dienstag? Schon zwei Tage der Woche vorbei? Und kein Thema zum bloggen? Ich könnte ja was über das riesen Projekt, was auf Arbeit gerade abläuft posten, aber das will bestimmt keiner hören. Also kein Thema.

Na was solls. Kann ja nicht immer klappen.