Archiv der Kategorie: Irgendwas

Musikgeschichte

Ich hab mehr aus Zufall und Aufgedrehtheit gerade die Albencharts der letzten 20 Jahre durchforstet. Und dabei bin ich auf ein Album gestoßen, dass mit 25 Wochen auf Platz eins der deutschen Albencharts weilte, von dem ich es nie erwartet hätte, obwohl es ziemlich wahrscheinlich eines meiner ersten oder vielleicht sogar das erste Album war, welches ich bessen habe. Damals noch auf Musikkassette. CD-Spieler waren im Osten rar, sehr sehr rar gesät.

Wer kennt denn das erfolgreichste Album der letzten 20 Jahre (87-07)?

Kaputtschlaahn

Da sich ja leider der Geldbeutel nicht von selber füllt, musste ich heute mal wieder dem EC-Automaten des Vertrauens (nun wohl nicht mehr) einen Besuch abstatten.
Diese Sache an sich ist ja ein recht geregeltes und standardisiertes Verfahren:

  1. EC-Karten einführen
  2. je nach Version wählen ob abheben, Kontostand etc.
  3. PIN eingeben
  4. Geldbetrag wählen
  5. EC-Karten entnehmen
  6. Geld entnehmen

Fertig
Bei mir stellte sich das ganze Prozedere heute leider etwas anders dar:

  1. EC-Karten einführen
  2. je nach Version wählen ob abheben, Kontostand etc. (hab abheben gewählt)
  3. PIN eingeben
  4. Geldbetrag wählen
  5. warten
  6. das merkwürige Rattern und Klicken bemerken, als die EC-Karte wieder rauskommen sollte
  7. auf das Geld warten
  8. sich den eigenen Gesichtausdruck vorstellen, als auf dem Bildschirm steht: Bitte Karten eingeben!
  9. leise den Geldautomaten mit Flüchen und Voodoozaubern überhäufen und nochmal versuchen
  10. Karten rein
  11. diesmal sich selbst fragen, was wohl beim einführen der Karte falsch lief, als der Bildschirm mit der Auswahl aufwartet: Bitte Sprache wählen! (deutsch)
  12. PIN eingeben und bemerken das hier wohl ein Schritt gespart wurde
  13. Geldbetrag wählen
  14. der Versuchung wiederstehen, den Automaten aus der Verankerung zu reißen und ihn kaputtschlaahn (auch als mp3 ;-) )
  15. mit bösen Blick auf die Anzeige („Karte wohl defekt“) die Lokalität verlassen
  16. Ohne Geld und mit nahezu leerem Tank und defekter EC-Karte an einem Sonntag nachmittag dahstehen.

Na zum Glück konnt ich beim Fußball einen Deckel machen…

allgemeine Verkehrskontrolle

Nun hab ich es doch tatsächlich mal geschafft, nach fast 10 jähriger Autofahrerei von der Polizei angehalten zu werden.
Wenn sich nun jemand fragt: Ja was hat er denn gemacht?
Da kann ich nur antworten: nix, außer allein in einem schwarzen Auto im dunkeln durch eine Baustelle zu fahren. Dies scheint unserem fleißigem Freund und Helfer schon als Anlass zu reichen, extra wegen mir zu wenden, hinterherzufahren und mir ein „STOP! Polizei“ in den Rückspiegel zu flimmern.
Pusten durfte ich sogleich auch noch, da ich die wohl obligatorische Frage nach den alkoholischen Getränken wahrheitsgemäß mit ja beantwortet habe (2 Bier vor 2-4 Stunden). Mit dem drauffolgenden 0,00 wurde ich dann wieder in die Freiheit entlassen und durfte leicht verwirrt die weitere Heimreise antreten.

Trotz der fast mitternächtlichen Stunde, waren beide recht freundlich und haben ohne Druck auf mich agiert.

The Last Day

Undzwar vom Urlaub. 2 Wochen sind davon nun um und morgen gehts wieder ans Arbeiten.
Wie man sicher schon an der riesigen Aktivität hier lesen konnte, ist nicht sehr viel passiert. Hab außer nix tun und aufräumen, meine eltern besucht und 6 Fußballspiele zu absolivieren nicht viel gemacht.
Beim Fußball bin ich wohl zum Torjäger mutiert, denn am Donnerstag hab ich schonwieder getroffen. Diesmal in der ersten Mannschaft. Sogar ein recht wichtiges Tor, denn es war die 2:1 Führung kurz vor der Halbzeit (Endergebnis 6:1).

TOR

Da hab ich ja endlich mal wieder geschafft. Gestern beim 3:1 Sieg unserer Reserve hab ich doch glatt mal wieder ein Tor geschossen. Olee. Das 3:0.
Mein letztes war auch schon ganze 6 1/2 Jahre her (wobei ich davon 5 Jahre nicht gespielt habe). Ist schon ein feines Gefühl, wenn der Ball die Linie überquert. Hab mich auf jeden Fall tierisch gefreut.

Gamers Paradise

Ein kurzer Nachtrag zur GC:

War ne Menge los dort. Viele Stände, viele Menschen, viele Spiele und Computer. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Auch wenn man etwas behaarlich sein muss um die Spiele des Interesses anspielen zu können, denn die Kinder lassen sich nicht so schnell von so manchen Konsolen vertreiben. Alternativ konnte man natürlich auch anderen beim spielen zuschauen.
So z.B. Colin McRae Dirt (sehr feines Rennspiel), Motorstorm (ähnlich wie Dirt), Madden NFL 08 (komplexe Steuerung und Strategie, Football eben), Far Cry 2 (geniale Grafik und Spielphysik) oder Crysis von Crytek (noch bessere Grafik als FC 2, das Highlight auf der GC).

Dann noch eine kleine recht komische Szene, die ich beobachtet habe:
Ich war gerade in so einer Art Ausstellung alter Computer und Konsolen unterwegs. Da waren so Sache wie Apple IIC oder eine Atari 2600 oder C64 oder Amiga 800 zu sehen.
Ein Vater so anfang mitte 30 stand vor einem C64 und sagt völlig begeistert zu seinem daneben stehendem Sohn: „Schau mal, dem Papa sein erster Computer!“. Der Sohn (vllt. so 8 9 Jahre) schaut hoch, sagt: „Toll!“ und geht weg ohne jegliche Regung.

Und dann noch zum Schluss: wäre beinahe von Sido und seinem Gevolke umgerannt worden, wenn ich nicht mit einer wahnsinns Reaktion aus dem Weg gesprungen wäre. Wollte noch hinterher Brüllen: „Du Arsch, du Blöder.“ Aber wahrscheinlich hätte mich dann eines von diesen Rapper-Kiddies erschossen oder so ;-)

Und hier noch ein paar Bilder:

Viele PC

und Monitore

schicker Playstationstand

nochmal

Recht ungewöhnlicher Ort zum Zocken, aber eine sehr feine Idee

und dieser auch

Messtrich

Heute hat sie angefangen und am Freitag werde ich selbst höchst persönlich vor Ort sein.
Spiele, Spiele, Spiele und Spiele.
Grönau, es geht zu GC nach Laaiiibbtsch auf dem Gelände der MM.

Freu freu freu freu

Final Destination of the Forrest

Heute hat ein Kollege der nicht genannt werden will, beim Mittag einen feinen Witz erzählt, der sich sicher besser erzählen als schreiben lässt, aber trotzdem:

Im Wald hat sich herumgesprochen, dass der Bär die Liste des Todes bekommen hat.
Total verängstigt geht der Igel zum Bär und fragt:
„Stimmt es, dass die die Liste des Todes hast?“
„Jo!“
„Steh ich da auch drauf?“
„Jo!“
„Muss ich dann sterben?“
„Jo!“

Der Igel bekommt daraufhin noch mehr Angst und geht. Er passt die nächsten Tage höllisch auf, aber irgendwann passiert eben doch ein Unglück und er ist dahin.

Dem Fuchs ist auch total mulmig zumute und geht auch zum Bären und fragt:
„Stimmt es, dass die die Liste des Todes hast?“
„Jo!“
„Steh ich da auch drauf?“
„Jo!“
„Muss ich dann sterben?“
„Jo!“

Auch er versucht in den nöchsten Tage jeglicher Gefahr aus dem Weg zu gehen doch es nützt nix. Auch stirbt.

Nun geht der Hase zum Bären und fragt ihn:
„Stimmt es, dass die die Liste des Todes hast?“
„Jo!“
„Steh ich da auch drauf?“
„Jo!“
„Muss ich dann sterben?“
„Jo!“
„Kannst du mich da runter nehmen?“
„Jo!“

Aber wie ich das hier so lese, kommt erzählen wirklich besser als lesen.

halber Feiertag

Das schöne an so einem geteilten Feiertag (frei in katholischen Gemeinden) ist, dass man einfach in den Nachbarort fahren kann, während man selber frei hat, um einkaufen zu gehen.

Ist aber schon recht merkwürdig geregelt, die Sache mit diesen katholischen Feiertagen. Die einen müssen arbeiten, die andern nicht.

Ach was mach ich mir hier Gedanken. Ich hab frei.

Damals wars

Neulich: Fußball gespielt. 9:2 gewonnen. Toll.

Überneulich: im Kino gewesen. Simpsons. Viel Gelacht (Lieblingszitat: Danke, Frau mit den dicken Möpsen)

Zitronenmelisse wächst, Schnittlauch auch, Petersilie nicht :-(