Kino-Monat – 3 Rückblicke

Seit langem mal wieder in Kino gewesen. Ganze 3 mal diesen Monat.

Angefangen hat alles mit Predators, mehr oder weniger eine Hommage des Schwarzenegger-Films als eine Fortsetzung. Ich war ja anfangs skeptisch wegen der Besetzung von Adrian Brody in der Hauptrolle. Aber ich muss sagen, er hat mich positiv überrascht. Und da der Film seine Kosten fast 3 mal wieder eingespielt hat, wäre schön, eine Fortsetzung zu sehen, die mehr als 40 Mio. kostet und ähnlich gut gestaltet ist.
Auf jeden Fall der zweitbeste Teil des Predator-Franchises.

Weiter ging es dann mit Inception. Zu dem Film kann ich nur sagen: Wahnsinn. Selten hat es bei mir ein Film geschafft, dass ich im Kino sitze und die gesamte Laufzeit über gefesselt bin. Entweder man muss der Handlung folgen, welche einem zum folgen zwingt ohne aufdringlich zu sein, weil sie so spannend ist, oder es gibt ein Effektgewitter ohne gleichen. Und hier nochmal danke an den Regisseur, den Film NICHT in 3D zu drehen, entgegen der Forderung des Filmstudios! Es wäre nicht schöne gewesen, dass die Häuserwand plötzlich auf mich kippt.
Da der Film zwar sein Einspielergebnis auf mehr als 600 Mio. Dollar schrauben konnte, wäre es hier Schade, eine Fortsetzung zu drehen. Auch wenn es vielleicht die Handlung hergeben würde.
Ist für mich auf jeden Fall der FILM des Jahres.

Um dann wieder etwas von Handlung und Effekten runter zu kommen gings dann gestern in The Expendables. Große Handlung und characterliche Entwicklung hab ich mir ja auch nicht erhofft und bin dann auch nicht enttäuscht worden. Ein Actionfilm in reinster 80s-Manier. Fast 90 Minuten Geballer und Explosionen pur. Die viertel Stunde Durchhänger (ein Versuch der characterlichen Entwicklung) lassen wir dem Film mal durchgehenn, schließlich waren Bruce Willis und Oanold dabei. Stallone und Schwarzenegger nehmen sich in ihrer Szene herrlich gegenseitig hoch. Und das Einspielergebis nach 2 Wochen in den USA fast die Kosten deckt (es ist mit etwa der gleichen Höhe an Einnahmen in den restlichen Ländern zu rechnern), können wir hier von einer Fortsetzung ausgehen. Zu hoffen wäre dann nur auf größerer Rollen von Arnold und Bruce. Ob denn nun noch andere Action-Altstars wie Chuck Norris, Steven Seagal oder Jean-Claude Van Damme noch mitspielen müssen, bleibt mal dahingestellt.
Der Action-Kracher bislang.

Koffein – Das Experiment – Tag 2 und Tag 3

Tag 2:

Der Koffeinkonsum war wie am Tag zuvor, nur dass ich Abends die Müdigkeit in Person war. Das gibt mir Rätsel auf.
07:15 Tee
09:00 K-V-Kaffee
13:00 K-V-Kaffee

Tag 3:

Den Konsum heute um eine Tasse Tee erhöht. Bisher keine Müdigkeit zu entdecken (19:00). Werde das Verhalten weiterhin beobachten

07:15 Tee
07:30 Tee
08:30 Kaffee
13:30 Kaffee

Bisher keine Schlussfolgerungen möglich.

Koffein – Das Experiment – Tag 1

Ich starte diese Woche eine Selbstversuch in Sachen Koffein, um meine Verträglichkeit darauf zu testen, da ich das Gefühl habe auf Koffein recht empfindlich zu reagieren.

Heute Tag 1:

07:15 – eine Tasse schwarzer Tee
08:45 – eine Tasse Kaffee-Vollautomaten-Kaffee
11:00 – eine weitere Tasse K-V-Kaffee

->

13:00 – Gefühl der totalen Überdrehtheit
14:00 – Mittagsmüdigkeit ist nicht in Sicht
17:00 – Lust auf Arbeit lässt nach, Müdigkeit immernoch nicht in Sicht
00:00 – Blogeintrag verfasst und Müdigkeit lässt sich noch nicht blicken

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ich Koffeinweichei

Money for nothing

Spekulantentum ist momentan voll in Mode. Es wird spekuliert, ob neue Wohnungen gebaut werden. Ob der Ölpreis sinkt oder steigt (im Moment steigt er wohl, aber nur aus einem Loch im Golf von Mexiko). Oder ich verkaufe geliehene Anteile an gekauften Hypotheken. Das war bis vor ein paar Jahren der totale Hit in den USA.

Ich erfinde hiermit eine neue Art der Spekulation:
Und zwar, ob meine Arbeit auch gemacht wird, wenn ich morgen nicht zu Arbeit gehe. Und als, sagen wir mal, Side-Pott (Nebenwette sozusagen), spekuliere ich auch noch darauf, ob es überhaupt jemand mitbekommt. Gut, es geht vielleicht ein bis zwei Tage gut. Ich würde dann richtig fett Gewinn machen.

Das da der eine oder andere Haken noch zu finden ist, ignorier ich ganz einfach und träum weiter vor mich hin.

P.S. – Wie war das mit Urlaub und Regen? Hat ich mal nur nix gesagt…

Heatvision

So, die fußballfreie Zeit ist vorbei. Die freien Minuten habe ich gleich mal zum schreiben genutzt.
Auch wenn es durch die zur Zeit grassierden Hitze nicht unbedingt leicht fällt. So eine Hitze im Frühsommer ist ja schon was feines. Ich hab auch nichts dagegen. Im Büro wird sich mit Melone (oder wie man hier in Oberfranken sagt: Mälounaaaaa), Erbeeren und Eis kühl gehalten. Venitaltoren sorgen für die nötige Brise. Abends kann man auf dem Balkon sitzen und das Wetter genießen.

Was mir jedoch überhaupt nicht passt, ist dass der Sommer dann garantiert nicht mehr zu sehen ist und sich überall rumtreibt nur nicht hier, wenn er denn mal wirklich gebraucht wird: nämlich im Urlaub. Dann kann ich dann wieder im Regen zu Hause rumhocken. Wird sicher lustig. Hach was freu ich mich drauf.

So, und zum Schluss noch ein paar Videos, die mir kurzlich über die Augen geflimmert sind -nicht ganz ohne Fußball:

Elfmetertöter:

Südkorea ist Weltmeister:

Kick für die Tröte

Was ist los in Südafrika? Haben die gestandenen Profis vergessen, wie man ordentlichen Fußball spielt? Ein 0:0 hier, ein 1:1 da, ein kümmerliches 1:0 dort.

Muss da wirklich erst eine deutsche Mannschaft ein 4:0 erspielen (und ja, lieber Bela Rethy – ich halte dich hiermit für den schlechtesten Fußballreporter aller Zeiten!). In Ansätzen kann auch noch Süd-Korea erwähnt werden, deren Spiel auch recht OK war.

Aber der Rest? Nun schiebts ja nicht auf die UweseelersVuvuzelas: ja aber wir hören ja nichts. Blödsinn, Fußball spielt man mit den Füßen und nicht mit den Ohren.

Und außerdem: ihr versaut mir meinen Kicktipp. Spielt gefälligst ORDENTLICH!!

Inselzahnfee

So, 6 Jahre Lost sind nun vorbei. Wissen wir nun mehr? Nun ja, ich sag nur soviel: Selber gucken.

Allerdings hat sie mir in ihren 6 Staffeln, einen Punkt geboten, den es an Realitätsferne nicht zu überbieten gab. Eisbären, Zeitsprünge, Parallelwelten, Unsterblichkeit, Rauchmonster, Ich-sehe-tote-Menschen-Menschen, Ich-höre-tote-Menschen-Menschen Nicht-Existenz von Zahnbürsten!

Genau, Zahnbürsten.

Die 6-Staffeln umfassende Serie spielt zum größten Teil auf einer mehr oder weniger verlassenen Insel, auf der sich ein guten Dutzend (mal mehr mal und mal weniger) Flugzeugabsturzüberlebender durchschlägt. Ingesamt sind sie dort etwa 3 Monate. Man sieht sie essen, trinken, schlafen, reden, Zeitspringen, Töten, Prügeln.

Und immerwieder haben sie blendendweiße Zähne, alswie wenn die jüngste Zahnbleiche erst Gestern gewesen wäre. Bei all dem Essen, Trinken, gelegentlich auch mal Blut oder zertrümmerten Zähnen bleibt am Ende immer ein strahlendweißes Lächeln übrig. Man sieht nie jemand sich die Zähne putzen oder beim Zahnarzt.

Die Insel hat dann wohl doch ein Geheimnis: sie ist ein wahrer Hort gesunder und saubere Zähne. Der Traum jeden Kindes vorm ins-Bett-gehen.

Und wenn es interessiert, kann sich hier noch das finale Ende der 6. Staffel ansehen:

Erleuchtet

Nachdem sich ja der Frühling bisher noch nicht hat blicken lassen und ich nach einem halben Jahr mal wieder Urlaub hab (wohl verdient, denn die letzten 3 bis 4 Monate war mehr oder weniger durcharbeiten angesagt) ging mir doch gestern glatt ein Licht auf:

Und zwar, weil ich es endlich nach diversen anderen Aufgaben, die ich bisher diese Woche so erledigt habe, geschafft habe, meine Lampen aufzuhängen – so nach ungefähr 6 Wochen. Wenn man eben nicht arbeitet, arbeitet man eben. Wer braucht schon Erholung.

So, dass war’s von meiner Front. Ich halte die Augen weiterhin nach dem Frühling offen. Wenn er mir über den Weg läuft, gibt es kein entrinnen.

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