Eine Woche ist nun schon seit meinem Urlaub wieder rum, und ich hab schon wieder so viel zu tun, dass ich wieder 3 Wochen in Urlaub flüchten könnte. Ach Mennö.
Kann es denn nicht mal ein paar Tage geben, wo KEINER was von einem erledigt haben will!
Wie gut, dass im Einzelhandel Weihnachten nicht weiter wichtig ist.
So, ich geh jetzt zum Training, mich im Schlamm suhlen. Damit ich auch mal Arbeit weiterreichen darf. Und zwar an meine Waschmaschine.
Diesmal ein Eintrag, der nur indirekt mit San Francisco zu tun hat. Hab nämlich diese Sache auf sfblogger.net gefunden:
Also betrachte die Animation der drehenden Dame hier unten und beantwortet für euch folgende Frage: Dreht sie sich im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn?
Im Uhrzeigersinn heisst:
Im Uhrzeigersinn heisst, dass du mehr deine rechte Gehirnhaelfte verwendest. Hier sind Faehigkeiten die von der rechten Gehirnhaelfte gesteuert werden, bzw. der rechten Gehinhaelfte zugesprochen werden:
verwendet Gefuehle
“big picture†orientiert
ausgepraegtes Vorstellungsvermoegen
Symbole und Bilder
Gegenwart und Zukunft
Philosophy und Religion
hat Glauben an Dinge
scharfe Wahrnehmung
hohe raeumlich Wahrnehmung
hohes Verstaendniss bez. kennt Objekt Funktionen
ausgepaegte Phantasie
stellt Moeglichkeiten dar
ungestuehm
risikofreudig
Gegen Uhrzeigersinn heisst:
Gegen Uhrzeigersinn heisst, dass du mehr deiner linken Gehirnhaelfte verwendest. Hier die Faehigkeiten:
verwendet die Logik
Detail orientiert
Fakten orientiert
Woerter und Sprache
Gegenwart und Vergangenheit
Mathematik und Wissenschaft
kann Dinge nachvollziehen
wissend
Dinge zu wuerdigen wissen
Wahrnehmung von Ablaeufen und Muster
hohes Verstaendniss bez. kennt Objekt Namen
realitaetsorientiert
formt Strategien
praktisch veranglagt
Sicherheitsbeduerfnis
Also bei mir dreht sie sich mit dem Uhrzeigersinn, wobei ich aber irgendwie sagen muss, dass auf mich mehr Eigenschaften zutreffen, die sich auf die linke Hälfte beziehen.
Und nun der vorletzte Teil meiner Reportage.
Diesmal 2 Tage zusammengefasst.
Am Sonntag hab ich mir mal ein Footballspiel der NFL gegeben:
die San Francisco 49ers gegen die New Englang Patriots aus Boston. Ein Duell Westküste gegen Ostküste.
Typisch amerikanisch war dann auch die Show vor dem Spiel: jede Menge Cheerleader, Rumgetrommel, Feuerwerk, Hymne singen, …
In der Halbzeitpause war dann die Ehrung des ehmaligen Spielers der 49ers, Steve Young. Seine Rückennummer wurde „retired“. Heißt soviel wie das die Nummer (die 8) nicht mehr von San Francisco vergeben wird.
Am Ende unterlagen dann die 49ers gegen die Patriots mit 21 zu 30.
Am Stadion der anderen Profi-Mannschaft San Franciscos war ich dann auch noch, auch wenn dort nicht mehr gespielt wurde (PlayOffs verpasst): am AT&T-Park der San Francisco Giants (Baseball).
Von dort aus ging es dann in Richtung Oakland-Bay-Bridge (mit 100 Mio. Autos pro Jahr eine ziemlich stark befahrene Brücke)
An der TransAm-Pyramide, eins der auffälligsten Gebäude der Skyline, wäre ich beinahe vorbeigelaufen.
Und zufälliger Weise bin ich dann auch noch nach China-Town geraten.
Aber die coolsten Bilder, wie ich finde, kommen jetzt. Eine sehr tiefhängende Wolke bahnte sich ihren Weg durch die schmale Buchtöffnung an der Golden Gate Bridge und lies Nebelfetzen in die bucht laufen. Hier der Verlauf von West nach Ost:
Es folgt nun eine Wanderung entlang der Nord-Küste vom Point Mason (genau genommen ein Pier etwas rechts davon) aus in Richtung Westen zur Golden Gate Bridge.
Dabei ist mir natürlich die Samstag-Mittag-Gestaltung der San-Franciscoianer nicht entgangen:
Joggen oder Spiele spielen. Mit Spiele meine ich sowas wie Football oder – man mag es kaum glauben – Fußball (da hat wohl Jürgen Klinsmann seine Spuren hinterlassen).
Auf den Weg zur Brücke bin ich dann auch noch beim Oktoberfest vorbeigekommen. Ich war zwar nicht drin, aber es sah ziemlich voll aus.
Nach dem ich mir nun am ersten Tag schonmal einen kleinen Überblick über die Stadt verschaffen konnte. Hab ich mich dann am zweiten Tag auf zum Golden Gate Park gemacht, welcher einer der größten innerstädtischen Parks der USA ist.
Auf dem Weg dort hin bin ich wieder an den Painted Ladies und am Alamo Square vorbeigekommen.
Dort kann man allerlei Grün und botanische Anlagen bestaunen.
Außerdem befindet sich dort noch die neu eröffnete Academy of Science. Eine Art Museum mit einem Planetarium, Austellungen, einer Urlwald-Anlage und einem riesigen Unterwasseraquarim mit allerlei Fischen und Meeresbewohnern.
Der Japanese Tea Garden befindet sich auch im Golden Gate Park. Eine für die Größe des Golden Gate Parks recht kleine Anlage, im japanischen Stil mit Brücken, Pagoden und Türmen. Recht schön anzuschauen.
Da ich nur etwa ein Viertel des ganzen Parks geschafft haben gibts leider nicht mehr von ihm zu berichten.
Auf der Busfahrt zurück musste ich nochmal bei den Painted Ladies aussteigen, um noch ein paar Bilder zu schießen.
OK, da ich vor lauter Jetlag nicht schlafen kann (hab ja noch eine Woche Zeit um das auszugleichen, bevor es wieder auf Arbeit geht), kann ich ja die schlaflose Zeit nutzen, um mal meine Urlaubsgeschehnisse kurz zusammen zufassen:
Ich bin 9 Tage (inkl. An und Abflug) durch San Francisco gewandert. Ich kann jedem wirklich nur raten, diese Stadt mal zu besuchen. Sie ist es wert.
Ich hab leider nicht alles geschafft, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte (wie zum Beispiel Alkatraz oder die Muir Woods im Norden). Aber es wahr trotzdem fantastisch. Ich wollte eigentlich fast gar nicht mehr weg…
Also nachdem ich 12 Stunden Flug ab München hinter mich gebracht habe und unter dem User-Namen Sacha.Krug@Deutschland.de mich hab am Flughafen registrieren lassen, wurde ich in recht ungewohnter Fahrweise (die Amis haben ja kein Rechtsfahr-Gebot, wie hier Zulande) zu meinem Hotel chauffiert. Viel konnte ich da allerdings von der Stadt nicht sehen, war leider schon dunkel.
Am nächsten Tag hat mich meiner ersten Weg den erstmal in die falsche Richtung geführt und ich bin per Zufall an den „painted Ladies“ gelandet. Eine ihre Fasade und Skyline recht bekannte Häusereihe im viktorianischen Baustil am Alamo Square gelandet.
Mein Weg zurück in die richtige Richtung führte dann vorbei an City Hall zum Union Square, dort wo die Wendestation der Cable Cars ist (welche von Touristen umlagert wird, um aufzusteigen – den Trubel kann man sich sparen, wenn man einige Stationen später aufsteigt ;-) ).
Die Cable Car Line hat mich dann direkt zur Fisherman’s Wharf am Pier 39 gebracht. So eine Art ganz jähriger Jahrmarkt inkl. der Seehunde
Von dort aus hat man dann auch einen recht beeindruckenden Blick auf die Bucht und Alkatraz. Dort kann man essen, kaufen, essen und kaufen…
Wenn man nun an der Bucht weiter entlang läuft, passiert man weitere Piers bis zum Pier 1 und dem Ferry Buildung, dem Port of San Francisco. Von dort aus hat man auch eine recht guten Blick auf die Oakland-Bay-Bridge.
Und zwar für die Insel – im bildlich gesprochenen Sinne.
Heute fängt er an, der längste Urlaub meines Lebens. Ferien und Bundeswehr mal ausgeschlossen. Ganze 3 Wochen kein Quelltext tippen oder angucken, Java-Klassen konzipieren oder mehr oder weniger sinnlose Usebility-Tests im Onlineshop machen.
Mal schauen, wie die lieben Kollegen damit zurechtkommen *g*
Und auch schon bald beginnt die Reise. Ach was bin ich gespannt.
Ich habe in zwei Wochen Urlaub. Und diesmal geht’s sogar weg. Zum ersten mal seit 5 Jahren.
Und da ich an eine Tradition festhalten möchte, werde ich von meinem Urlaubsort aus Karten verschicken. Postkarten. So richtig mit Hand geschrieben.
Wer also an einem Urlaubsgruß von meiner einer interessiert ist, möge mir bitte seine postalische Anschrift per Mail zukommen lassen E-Mailadresse ist im Impressum zu finden). Die Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nur für das Versenden der Karte verwendet.
Ich werde allerdings nicht verraten, wo es hingeht. Lasst euch nur mal überraschen.
Update:
Da bei manchen der Mail-Link im Impressum nicht geht, hier die Adresse (Achtung: Bild ;-) ):